Zu Beginn besaß man in den ladinischen Tälern nur das Notwendige um zu überleben. Die Ernährung war sehr einfach: Milchprodukte, Gemüse, Maismehl, Gersten- und Saubohnensuppe. Erst im 19. Jh. hat man angefangen Kartoffeln anzubauen.
In der ladinischen Küche kommen etliche Speisen vor, die in Öl gebacken werden.
Typische ladinische Gerichte:
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Tutres: runde Kücheln gefüllt mit Topfen u. Spinat, Sauerkrauf oder Mohn und begleiten oft eine Gerstesuppe
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Cajincí arstîs: eine Art Schlutzkrapfen, die in Öl gebacken werden
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Gnoch da zigher (Käsenocken)
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Bales da cioce (Speckknödel)
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Crafuns mori und Furtaies: suße Mehlspeisen
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Cütles da pom: mit Äpfel zubereitete Mehlspeise
Ladinische Mittagessen oder Abendessen werden in mehreren Bauernhöfen und Restaurants angeboten (siehe im Index der Betriebe).